Montag, 27. Oktober 2008

Wochenend-Resumée…

Sleepless in Barcelona ...

...sleepless in Barcelona ...
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Freitag, 17. Oktober 2008

Herbst-Giraffen am Freitag ...

nebel

Heute Nacht stürmte es so sehr, dass mehere Alarmanlagen der gepaarkten Autos heulten und dazu eine bizzare Lichtshow lieferten und die Wohnung gegenüber, die schon 2 Jahre leer steht, war hell erleuchtet. Schön war's ...

Wann werden eigentlich wieder die Uhren umgestellt?
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Mittwoch, 15. Oktober 2008

Baum fällt …

Die Reaktionen aus meiner näheren Umgebung auf meinen neuen Kettensägenschein sind - sagen wir mal – unterschiedlich. Mir hat es am Wochenende sehr viel Spaß gemacht bedeutet, endlich die Berechtigung zum Kettensägenmassaker zum selbstständigen Baumfällen in den Händen zu halten. Mein Vorsäger war stolz ob meiner virtuosen Handhabung des schweren Geräts und meiner Fähigkeit - trotz der perfekten Fallrichtungbestimmung, der idealen Fallkerbanlegung und des mustergültigen Fallschnitts, den verhedderten Baumwipfel aus der Umklammerung der andere Bäume mit einen erneuten Einschnitt am Stamm über den dadurch entstandenen Drehzapfen zu drehen und somit meinen ersten Baum zu Fall bringen zu können, ohne mir oder meinen zwei Mitstreiterinnen lebensgefährliche Wunden zuzufügen, sei es durch herab fallendes Holz oder umher fliegende Sägeketten. Nur der Baum starb … diesmal.

Mit einem Liedchen auf den Lippen Mein Freund, der Baum, ist tohoot… stapelten wir die Holzscheite im Wald, nicht dass sich da ein unvorsichtiges Rehkitz noch das Bein bräche bei der entstandenen Unordnung. Bis hierhin waren alle Reaktionen durchweg positiv, selbst die anfangs skeptische Journalistin überschlug sich nur so mit Superlativen. Und wir 3 Frauen waren sowieso mit Herzblut bei der Sache.

Doch dann folgten die Reaktionen meiner lieben Verwandtschaft, die die volle Bandbreite von Panik „Kind! Bist du denn des Wahnsinns? Du kannst dich damit ja umbringen!" bis zu völligem Unverständnis „Ich musste ja damals in Canada ganze Landstriche roden, warum machst du das nur freiwillig?" abdeckten. Kein einziges Schulterklopfen oder wenigstens verhaltene Bravorufe … nichts dergleichen. Gar nichts.

Aber es sollte noch schlimmer kommen. Mit stolz beschwellter Brust reiste ich zu dem Mann in der anderen Stadt und erntete dort einen tiefen Seufzer mit einem langsamen und irgendwie resignierend aussehendem Kopfschütteln. Nun gut, man muss nicht immer einer Meinung sein, sonst würde man ja über kurz oder lang vor lauter Harmonie Amok laufen. Doch das sollte nicht seine letzte Reaktion auf meine neuen waidmännischen Fähigkeiten bleiben, denn bei der nächster Gelegenheit fand er doch deutliche Worte.

Als wir wenig später in der dunklen Räumlichkeit einer künstlerisch wertvollen Video-Installation standen, in der an allen vier Wänden flächendeckende Aufnahmen mitten aus dem Regenwald abgespielt wurden, so dass man sich wirklich mitten im Dschungel wähnte, überwältigt von der Schönheit unserer Planetenlunge, traf uns plötzlich und sehr realistisch die eigentliche Botschaft des Künstlers durch im Minutentakt mit gewaltigem Krachen umstürzende Riesenbäume, die eine große Lücke in der grünen Wand hinterließen.

„Und so etwas machst du! … Mörderin!“ Wieder krachte ein Mammutbaum mit lautem Ächzen in den Wald und riss eine breite, helle Schneise in den Urwald. Als das Getöse verebbte, konnte ich endlich etwas entgegnen: „Es werde Licht!“
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Dienstag, 7. Oktober 2008

Es gibt noch Hoffnung ...

There is hope ...
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Mittwoch, 1. Oktober 2008

7 auf einen Streich …

Herr Bateman hat mir ein Kompliment gemacht, was mir natürlich sehr schmeichelt. Deshalb fange ich auch das Stöckchen, obwohl es für mich sehr schwierig ist, dieses Ding zu „wuppen“. Ich kann mich eh schon schwer entscheiden und dann soll ich mich auf nur 7 festlegen.

Hinzu kommt, dass dieses Stöckchen der Geschichte mit dem Reiskorn und dem Schachbrett (wir erinnern uns: wir verdoppeln pro Feld den Einsatz) nicht unähnlich ist, ich weiß gar nicht, ob es überhaupt so viele Blogs gibt, um auch nur annähernd einen Bruchteil des Schachbretts zu füllen und davon habe ich ja auch nur ein Mikroprozent zu Gesicht bekommen, dennoch kann es nicht mehr lange dauern, bis wirklich alle in den Genuss einer solchen Wertschätzung gekommen sind.

Nun gut, um mir die Sache einfacher zu machen und die Masse meiner Lieblingblogs zu reduzieren, bediene ich mich hier des guten alten Ausschlussverfahrens:

Ich lasse jetzt mal alle unverlinkt, die sowieso schon wissen, dass ich ihr virtuelles Zuhause sehr schätze und wir uns sogar immer wieder im wirklichen Leben begegnen, wofür ich übrigens sehr dankbar bin.

Dann lasse ich diejenigen unerwähnt, die zu meinem größten Bedauern, aufgehört haben, uns via Blog ihre Gedanken mitzuteilen. Nun, sie werden ihre Gründe haben, es soll ja noch ein Leben außerhalb der virtuellen Welt geben, hörte ich.

Außerdem lasse ich die so wunderbar „gemalten“ Blogs beiseite, obwohl sie für mich ein täglicher Hochgenuss sind.

So und jetzt tue ich den Rest in eine Lostrommel, ziehe 7 auf einen Streich (auch wenn einige schon von anderen mit Holz beworfen wurden) und ordne sie alphabetisch:

Ole für seiner wunderbaren Beschreibung des Nichtgreifbaren.

Basti habe ich ja leider erst vor kurzem entdeckt, aber schon zweimal fast geheult bei seinen Texten. Das schafft sonst keiner so schnell.

Chinaski für seine ach so wunderbar direkten Geschichten und „Feststellungen“.

Ich, als Netzidiot, verstehe ja von dem ganzen Technikkram nichts, von dem Joerg schreibt, aber wenn er aufhört, zu arbeiten seine ganz persönlichen Eindrücke von was auch immer wiedergibt, dann, ja dann …

Kleo für ihre wunderbar auf den Punkt gebrachten Situationsbeschreibungen. Man kann sie fast sehen.

Den geschätzten Herrn Psycho, weil er trotz seiner Vorliebe für eine gepflegte teure Erscheinung immer für ein wohltuendes Massaker zu haben ist. Ich bin ihm zwar schon begegnet, aber ich kann mich leider nicht mehr erinnern, von wem gleich noch sein Hemd designed wurde …

Klaus ist zwar mit Wehmut von Hamburg nach Berlin gezogen und deshalb gibt es keine Schiffsmeldungen mehr, aber er findet immer noch diese sensationellen Fotografen, Künstler und Architekten im Netz und lässt uns daran teilhaben. Einfach schön. Übrigens auch seine eigenen Bilder.


Und außer Konkurrenz:

Herrn Herbst, aber das ist etwas anderes ...
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