Es ist, was es ist ...

Wish I could say it breaks my heart
like you did in the beginning
It's not that we grew apart
a nightingale no longer singing

It's something I know you can't do
separate sex with emotion
I sleep alone the sun comes up
you're still clinging to that notion

Every thing is slowing down
River of no return
Recognize my every sound
There is nothing new to learn

You'll never get my mind right
like two ships passing in the night
in the night, in the night
Want the same thing where we lay
otherwise mines a different way
a different way from where I'm going
Oh, it's you again, listen this isn't a reunion
so sorry if I turn my head
Yours is a familiar face
but that don't make your place safe
in my bed my bed my bed

I never thought my memory
of what we had could be intruded
but I couldn't let it be
I needed it as much as you did

Now its not hard to understand
why we just speak at night
The only time I hold your hand
is to get the angle right

Everything is slowing down
river of no return
You recognize my every sound
there's nothing new to learn

You'll never get my mind right
like two ships passing in the night
in the night in the night
Want the same thing where we lay
otherwise mines a different way
a different way from where I'm going
Oh, it's you again, listen this isn't a reunion
so sorry if I turn my head
Yours is a familiar face
but that don't make your place safe
in my bed, my bed, my ba ba dee dee bed


(Amy Winehouse)

Es ist mal wieder soweit. Der Mond ist voll.
Und jedes Mal muss ich an Mark Twain denken:

Everyone is a moon, and has a dark side which he never shows to anybody.

Wer wird wohl gewinnen?

habe ich heute eindeutig getrunken. Man sollte diese Droge nicht unterschätzen. Gerade haben sich meine Augen geweigert, meinen raschen Kopfbewegungen zu folgen oder auch nur die ständig wechselnde Nah/Fernsituation scharf zu stellen. Sie blieben einfach in ihrer vorigen Position stehen. So eine Art Komplettausfall mit Notstromaggregat.

Dadurch wurden nur unzureichende Informationen vom Sehnerv an mein Hirn weitergegeben, das aber trotzdem versuchte, aus diesem kläglichen Material ein Bild der Welt da draußen zu produzieren. Mit sehr bescheidenem, aber künstlerisch wertvollem, Ergebnis.

Diese arg bunten Schlieren mit starken Rechtsdrall lösten in meinem Gleichgewichtszentrum Alarmstufe Rot aus und es wurde sofort auf die vermeintlich falsche Richtung mit einem heftigen Linksdrall reagiert, sodass ich Mühe hatte, mich auf dem Stuhl zu halten. Das wiederum versetzte meinem Magen in Panik und er meinte, die Flucht nach oben antreten zu müssen. Nur durch schnelles Herunterschlucken eines Gegenmittels (Wasser), lies er sich überreden, wieder nach Hause zu gehen.

Das sollte ich jetzt auch tun, bevor noch etwas Schlimmeres passiert …

heute kam eben per Mail und hat mich wieder mit diesem Tag versöhnt:

Wie gesagt: ich richte mich gerne und völlig nach dir. Du musst einfach nur sagen, was du möchtest und dann zaubere ich dir den Rest rundherum passend.

(und das von einem Mann! ich bin immer noch fassungslos...)

Ich habe ein Problem mit der Zeit. Sie ist nicht mein Freund. Sie rennt mir immer davon. Und ich renne ihr auch noch hinterher. Dabei weiß ich ganz genau, dass Hinterherlaufen definitiv nicht zu den Tätigkeiten zählt, die als besonders Erfolg versprechend gelten. Ich tue es trotzdem. Allerdings ohne das gewünschte Resultat. Das war schon immer so. Wahrscheinlich fehlte die Zeit mir schon von Anfang an und ich werde sie nie einholen können. Ich sollte sie einfach gehen lassen. Dann wäre ich endlich zeitlos.

endlich auch hier.

Ach, wie schön ...

(Um einen Orangenbaum wachsen zu lassen, erst auf den Link und dann irgendwo auf die Seite klicken.)

in der Reihenfolge ihres heutigen Auftretens:

• mein Arbeitsvolumen steigt proportional mit der Freizeit meiner Kollegen an

• das papierlose Büro vernichtet den Regenwald sehr effizient

• das Verhältnis zwischen der Lautstärke und der Wichtigkeit des gesprochenen Wortes ist variabel

• das Ignorieren von widrigen Umständen beschleunigt selten Ihre Beseitigung

• das Wissen dieser Zusammenhänge bringt mich nicht wirklich weiter …

I used to visit all the very gay places
Those come what may places
Where one relaxes on the axis of the wheel of life
To get the feel of life...
From jazz and cocktails.

The girls I knew had sad and sullen gray faces
With distant gay traces
That used to be there you could see where they'd been washed away
By too many through the day...
Twelve o'clock tales.

Then you came along with your siren of song
To tempt me to madness!
I thought for a while that your poignant smile was tinged with the sadness
Of a great love for me.

Ah yes! I was wrong...
Again,
I was wrong.

Life is lonely again,
And only last year everything seemed so sure.
Now life is awful again,
A troughful of hearts could only be a bore.
A week in paris will ease the bite of it,
All I care is to smile in spite of it.

I'll forget you, I will
While yet you are still burning inside my brain.
Romance is mush,
Stifling those who strive.
I'll live a lush life in some small dive...
And there I'll be, while I rot
With the rest of those whose lives are lonely, too..



[Written in 1949 by Billy Strayhorn]